Ma Sou Sou
Monkey Forest
different colours

Pressebericht

MONKEY FOREST“ so heisst das neue Album (erstes Album „MASOUSOU erschien bei K-Tel 1987),
präsentiert acht erstklassige Eigenkompositionen, welche das Können dieser Gruppe optimal zur Geltung bringen.

Alles in einem Funk-Jazz-Rock vom feinsten, herausragend durch die für schweizerische Verhältnissegemessene überdurchschnittliche ausdrucksstarke Leadstimme und die subtilen Kompositionen. Auffallend auch die gekonnten Arrangements, die der Leadstimme den nötigen Raum zur Entfaltung lassen. Das gilt sowohl für die ruhigen Nummern wie „Feeling“ als auch für funkige Titel wie „Let live emotion“ und das Titelstück „Monkey Forest“, das durch stimmakrobatische Urwaldlautmalereien auffällt.

Was die instrumentale Seite von NEW POINT betrifft, so ist sicher die unbestechliche Rhythmusarbeit Drums und Bass zu erwähnen. Sie schaffen die ideale Basis für die filigranen, oft in atemberaubendem Tempo unisono gespielten Läufe von Saxophon, Leadgitarre und Keybords.
Für Gitarrenfreaks ist sicher noch der Song „Good Times“ zu erwähnen, in welchem die gekonnten Gitarrensolis überzeugen.

Wer allerdings von den NEW POINT nur treibenden Funk-Jazz-Rock erwartet, täuscht sich gewaltig. „Silver Rain“ heisst die wunderschöne Instrumentalnummer, die durch leise Töne und lyrische Pasagen besticht.

Eine gelungene Abrundung eines Albums, das das in der Schweiz (und im ausland?) im Bereich des Funk- Jazz-Rock neue Maßstäbe setzen wird.